In Wim Wenders‘ neuestem Film „Perfect Days“ wird das unscheinbare Tenugui Handtuch zum stillen Schlüsselaccessoire und verkörpert so zeitgleich die Essenz des Alltagslebens in Japan. Die Hauptfigur nutzt es als Schal, nicht nur, um seinen Hals trocken zu halten, sondern auch, um die Sauberkeit seiner Arbeitsuniform zu bewahren, während er als Toilettenreiniger arbeitet.
Diese einfache, aber geniale Verwendung des Tenugui im Film spiegelt seine alltägliche Bedeutung in der japanischen Kultur wider. Über seine funktionale Rolle hinaus ist das Tenugui ein Symbol für akribische Sauberkeit und japanische Identität. Im Film wird es zum charakteristischen Accessoire der Hauptfigur und unterstreicht sein Engagement für Hygiene, während er sich der anspruchsvollen Aufgabe widmet, öffentliche Toiletten makellos sauber zu halten.
Die Reise des Tenugui endet hier aber noch nicht: Wenders fängt seine Vielseitigkeit ein, indem wir es in der ruhigen Umgebung eines öffentlichen Badehauses wiedersehen. Hier wird das Tenugui welches man zum Waschen und Trocknen benutzt zu einem rituellen Symbol, das die kulturelle Bedeutung der persönlichen Hygiene und des Wohlbefindens in der japanischen Gesellschaft hervorhebt.
Wenders‘ Entscheidung, die Tenugui in „Perfect Days“ ins Rampenlicht zu rücken, ist eine meisterhafte Anspielung auf die nuancierten Aspekte des Alltagslebens. Das Handtuch erzählt eine Geschichte von Widerstandsfähigkeit und Stolz auf die eigene Arbeit. In den Händen der Hauptfigur verwandelt sich das Tenugui von einem einfachen Stück Stoff in ein kraftvolles Symbol, das das Engagement des Hauptcharakters für Sauberkeit inmitten der Herausforderungen seines Berufs verdeutlicht und seinen meditativen, repetitiven Alltag hervorhebt.
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